Wasserbilanz 2011
Quellen und Fernwasser
Bis Mitte Mai 2011 waren geringe Niederschlagsmengen zu verzeichnen, auch der November war sehr trocken.
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2011 |
Vergleich 2011 / 2010 |
2010 |
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m³ |
% |
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Quellschüttungen |
196.400 |
-52.600 |
-21% |
249.000 |
Bezug Fernwasser |
3.894 |
+201 |
+5% |
3.693 |
Hochbehälterzulauf |
136.796 |
-10.844 |
-7% |
147.640 |
Hochbehälter-Verbrauch |
90.209 |
+1.398 |
+2% |
88.811 |
Überwasser über Zähler |
42.673 |
-13.227 |
-24% |
55.900 |
Überwasser Verluste HB |
3.914 |
+985 |
+34% |
2.929 |
Verkaufte Wassermenge |
83.360 |
+6.456 |
+8% |
76.904 |
Netzverluste rund |
6.849 |
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|
11.907 |
Netzverluste in % |
8% |
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13% |
Hochzone Verbrauch |
3.383 |
-1.072 |
-24% |
4.455 |
Hochzone Verrechnung |
3.282 |
-806 |
-20% |
4.088 |
Verluste Hochzone (rechn.) |
101 |
-266 |
-72% |
367 |
Verluste Hochzone in % |
3% |
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8% |
Strom Hochzone (kWh) |
842 |
-190 |
-18% |
1032 |
Erkenntnisse:
Der Wasserbedarf ist 2011 deutlich gestiegen. Rund ein Drittel des Zuwachses liegt in der Wiedereröffnung des Bezirksseniorenheims ( 2.100 m³).
Die Verluste sind wieder im Rahmen. Am 25.1.2011 wurde ein Wasserverlust in der Hochzone, der durch eine nicht geklärte Sachbeschädigung hervorgerufen wurde, gefunden. Am 3.10.2011 wurde ein Schaden im Bereich Rodlberg-Hopfengarten behoben, der offensichtlich bereits schon länger bestand. Andere Schäden (z.B. am 24.8. bei der Schule wurden dank der Datenaufzeichnung und Auswertungen sehr rasch entdeckt.
Die Einstellungen beim Übergabeschacht sind optimal. Seit der Vergrößerung der Transportleitung werden täglich ziemlich exakt 10 m³ Wasser bezogen.
Die Einstellungen der Schwimmersteuerung im Hochbehälter sind ebenfalls gut. Die Spülverluste für die Rückspülung der Entsäuerungsanlage und das kurzzeitige Überlaufen der Kammern sind im Rahmen. Der Zuwachs erklärt sich durch die höhere Zahl an Rückspülungen der Anlage im Jahr 2011.