Die Wassergenossenschaft Gramastetten hat Ende März eine Stellungnahme zur geplanten Trinkwasser-Richtlinie der EU abgegeben und diese auch österreichischen Mitgliedern des EU-Parlaments übermittelt. Wegen der befürchteten negativen Auswirkungen besonders für kleine Wasserversorger hat die Wassergenossenschaft die EU-Parlamentarier eingeladen, sich selbst ein Bild über die Wasserversorgung im ländlichen Raum zu machen und sich die Sorgen der Verantwortlichen anzuhören. Zu unserer großen Freude und Überraschung hat der Abgeordnete zum EU-Parlament Mag. Lukas Mandl diese Einladung angenommen und Gramastetten einen Besuch abgestattet.

- Mag. Lukas Mandl, Mitglied des europäischen Parlaments
- Mag. Marlene Seelmaier, Assistentin von Mag. Mandl
- Matthäus Wimmer, Obmann des Dachverbandes Salzburger Wasserversorger und Obmann der Wassergenossenschaft Schleedorf
- Ing. Winfried Kunrath, Geschäftsführer des Dachverbandes Salzburger Wasserversorger
- Konsulent Werner Sams, Obmann des Dachverbandes OÖ WASSER und Obmann der Wassergenossenschaft Untersee-Au
- HR Dipl.-Ing. Wolfgang Aichlseder,Geschäftsführer von OÖ WASSER Ausschussmitglied der Wassergenossenschaft Taufkirchen/Tr. Oö. Wasser
- Albert Mayr, Obmann der WG Bad Leonfelden
- Dipl.-Ing. Dr. Franz Zeilinger, Obmann der WG Gramastetten
- Mag Andreas Fazeni, Bürgermeister von Gramastetten
- Dipl.-Ing. Josef Rathgeb, Landtagsabgeordneter
- Christoph Kinast, ORF
- Harald Engelsberger, Volksblatt
Mag. Lukas Mandl war mit den Anliegen der kleinen Wasserversorger bereits bestens vertraut und hat selbst schon mehr als 80 Abänderungsanträge zur geplanten Verordnung eingebracht. Die Wassergenossenschaften dürfen daher hoffen, dass am Ende die existenzbedrohenden Bestimmungen der EU-Verordnung entschärft werden und wesentliche finanzielle Mehrbelastungen eingedämmt werden.