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Versorgungslage 2020

Im Jahr 2020 war die Wasserversorgung in Österreich besonders herausfordernd. Das Niederschlagsdefizit, insbesondere im Norden und Osten des Landes, hatte erhebliche Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Wasserressourcen. Im Vergleich zum bereits sehr trockenen Jahr 2018 wurde ein weiterer Rückgang der Quellschüttungen festgestellt. Am 27. Mai 2020 beliefen sich die Quellenausflüsse auf nur 2,9 Liter pro Sekunde, während sie am 27. Mai 2018 immerhin noch 3,5 Liter pro Sekunde betrugen. Dies entspricht einem Rückgang von rund 17 Prozent. Die Wasserversorgung blieb auch in den Jahren nach 2020 eine wichtige Herausforderung, die sorgfältige Planung und Ressourcenmanagement erforderte.

1. Juni 2020

Einstellung der Wassertransporte und Beschränkungen der Hydrantenentnahmen